Einleitung
Nachhaltigkeit sollte in einer Welt, in der die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird, im Mittelpunkt stehen. Konzerne und Unternehmen sollten sich stärker gesellschaftlich engagieren.
Sie sind Nutznießer einer Infrastruktur und Gesellschaft, die über Generationen durch den Fleiß und die Arbeit der Menschen mühsam aufgebaut wurde. Als Unternehmen fühlen wir uns daher verpflichtet, der Gesellschaft und der Umwelt etwas zurückzugeben.
Mit der Aktion „Erste Hilfe für Kinder – Spielend helfen lernen” wollen wir unserer Verantwortung gerecht werden und unseren Worten Taten folgen lassen.
Erste Hilfe für Kinder – Spielend helfen lernen
(Auszug aus dem Pressematerial)
Was mache ich bei Verbrennungen, einem Zeckenbiss oder einer Vergiftung? Und vor allem: Wie kann ich anderen im Notfall helfen? Die kindgerechte Beantwortung dieser Fragen haben sich der Förderverein Notfallmedizin Bielefeld e.V. Luftrettungsstation Christoph 13 und der K&L Verlag zum Ziel gesetzt und ein leichtverständliches Mal- und Arbeitsbuch für Mädchen und Jungen im Grundschulalter herausgegeben.
Wir finden: Das ist eine gute Sache! Deshalb unterstützen wir das Projekt Das Buch mit vielen auszumalenden Bildern vermittelt spielerisch die Fähigkeiten, bei Notfällen Erste Hilfe leisten zu können. Es erzählt von den Geschwistern Mario und Olivia, die gemeinsam mit ihrem Dackel Waldi durch verschiedene Episoden führen. Auf 32 Seiten geben sie Tipps und Ratschläge zu Verbrennungen, Hitzschlag, Zeckenbissen, Vergiftungen oder Schocks. So erhalten die Kinder altersgerechtes Wissen, um sich im Notfall richtig zu verhalten und Hilfe herbeirufen zu können. Gleichzeitig können Pädagogen, Erzieher und Eltern die Abbildungen mit den Kindern besprechen und üben. Mithilfe der Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen können die Mal- und Arbeitsbücher kostenlos an Grundschulkinder im Kreis Osnabrück ausgegeben werden.
Ein Engagement, dem wir uns sehr gerne anschließen. Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen: www.kl-verlag.de
Das Projekt ist für EWOQE eine Herzensangelegenheit, denn es kann Leben retten und gleichzeitig Bildung fördern. Gerade für mich als Vater, sehr wichtige Themen.
Nachhaltigkeit: Recycling von 3D-Druck Abfällen
Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres Engagements ist die Kooperation mit der RecyclingFabrik.
Diese hat die Aufgabe, die bei der Produktion anfallenden 3D-Druck-Abfälle zu recyceln und somit unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Aus unseren Abfällen kann die Recyclingfabrik neues Filament herstellen.
Beim 3D-Druck entsteht an vielen Stellen Abfall. Angefangen bei Stützkonstruktionen über Fehldrucke bis hin zu Testdrucken fallen in kurzer Zeit große Mengen an Abfall an.
Filamentrollen mit nur wenigen Metern Länge und Spezialfarben und Materialien sind für eine lange Lagerung nicht geeignet, da Feuchtigkeit in das Filament eindringt und die Druckqualität beeinträchtigt.
Durch die Kooperation mit der Recyclingfabrik können wir sicherstellen, dass dieser Abfall sinnvoll wiederverwendet wird. Die Recyclingfabrik verarbeitet die Reste zu neuem Filament, das dann erneut für den 3D-Druck verwendet werden kann. Auf diese Weise reduzieren wir nicht nur Abfall, sondern schonen auch Ressourcen und tragen aktiv zum Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei.
Die Recycling Fabrik recycelt Kunststoffe aus dem 3D-Druck Bereich zu neuem Filament.
Prototypen, Fehldrucke, Stützstrukturen und Brims landeten vorher im Müll und wurden
verbrannt, da sie von herkömmlichen Sortiermaschinen nicht erkannt werden. Wir haben
uns zur Aufgabe gemacht dies zu ändern und folgenden Kreislauf geschaffen:
Mit einem Kreislauf für Filament können wir gemeinsam Ressourcen schonen und
auf die Nachhaltigkeit dieser Fertigungsmethode acht geben. Wenn Dich das
Konzept überzeugt, erzähle gerne Deinen Freunden und Bekannten davon und hilf
dabei die Kreislaufwirtschaft voranzubringen.
Fazit: Nachhaltigkeit geht jeden was an.
EWOQE versucht sich auf verschiedene Weise für die Gemeinschaft und die Umwelt einzusetzen. Unsere Spende für kindgerechte Lehrmaterialien und die Recycling-Initiative für 3D-Druck Abfälle sind zwei Beispiele dafür, wie wir Verantwortung übernehmen und positive Veränderungen fördern möchten.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal die Gelegenheit nutzen, um ausdrücklich zu betonen, dass wir ein solches Engagement als Erfüllung einer Pflicht und nicht als Großzügigkeit verstehen.