Wir bieten unsere Kunden vier Technologien an. Viel Spaß beim Stöbern!

FDM – Druckverfahren

Das FDM(=Fused Deposition Modelling)-Verfahren, im Deutschen auch als Schmelzschichtung bzw. Düsenschmelzverfahren bekannt, beruht auf dem Verschmelzen und anschließendem schichtweisen Auftrags eines Kunststoffs (in der Regel ABS oder PLA). Beim FDM-Druck wird der zu verarbeitende Kunststoff einem Extruder in Filament- oder Stäbchenform zugeführt, dort geschmolzen und durch Hotend und Düse gemäß der in den CAD-Dateien festgelegten Struktur auf ein (meist beheiztes) Druckbett aufgetragen. Je nach Modell des FDM-Druckers sind dabei Düse, Druckbett oder beides beweglich.

Das FDM-Verfahren, auch bekannt als FLM(=Fused Layer Modeling)- oder FFF(=Fused Filament Fabrication)-Verfahren, wurde 1988 von Scott Crump entwickelt und gehört heute zu den am weitesten verbreiteten 3D-Druckverfahren.

Unsere Materialien und Rohstoffe beziehen wir ausschließlich von renommierten Herstellern wie extrudr, spectrum und formlabs, um eine durchgehend hohe Qualität sicherzustellen.

SLAStereolithographie

Die auch als SLA-Druck bekannte Stereolithographie wurde bereits 1983 erfunden und kann somit als die „Mutter aller 3D-Druckverfahren“ gelten. Den Ausgangspunkt beim SLA-Druck bildet ein mit einem flüssigen Photopolymer (Epoxidharz) gefülltes Becken, dessen wichtigste Eigenschaft darin besteht, nach einer gewissen Belichtungszeit zu erstarren. Mit Hilfe eines Lasers werden nun die einzelnen Schichten des Modells in den Kunststoff projiziert, wobei dessen bewegliches Druckbett so lange nach unten gezogen wird, bis das Modell fertig ist. Abschließend wird das gehärtete Objekt aus dem Bad genommen und meistens noch in einer eigenen Belichtungskammer bis zur vollständigen Aushärtung nachbelichtet.

Zu erwähnende technische Materialien:

SLS – Selektives Lasersintern

Im industriellen 3D-Druck kann Selektives Lasersintern (=SLS-Druck) als das derzeit mit Abstand am häufigsten genutzte 3D-Druckverfahren gelten, ermöglicht dieses Verfahren doch schließlich langzeitstabile Modelle zu günstigen Preisen. Beim SLS-Verfahren wird der in Pulverform vorliegende Ausgangsstoff mittels Laserstrahl punktgenau verschmolzen und zu einem bruchfesten Modell aufgebaut.

MJF – MultiJet-Fusion

Beim MultiJet-Fusion (MJF), bezeichnet auch als MultiJet-Fusion bzw. PolyJet-Druck, wird ein photopolymerer (=lichtempfindlicher) Kunststoff durch mehrere Düsen (daher der Name) auf eine Plattform aufgetragen und dabei durch eine im Druckkopf integrierte Lichtquelle sofort ausgehärtet. Das MJF-Verfahren kann somit als eine Art Gemisch aus Stereolithographie und FDM-Druck gelten und ermöglicht sehr detailgetreue Modelle.

  • PA

    PA steht für Polyamid. Die verschiedenen Polyamide, darunter Nylon, werden in großen Menge zu Fasern verarbeitet.

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